Im ersten Halbjahr 2016 haben die Niederlande die Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union inne. In dieser Zeit leiten sie die Sitzungen in Brüssel und Luxemburg.
Die informellen Treffen der europäischen Partner finden im Herzen Amsterdams statt.
Das Schifffahrtsmuseum und das Marinegelände symbolisieren die internationale Orientierung der Niederlande.
Während der Präsidentschaft wollen sich die Niederlande für eine bessere europäische Zusammenarbeit einsetzen:
„Wir können viel erreichen, wenn sich die Union auf ihre Kernaufgaben konzentriert:
- ein sicheres und freies Europa, das Konflikte gemeinsam angeht;
- einen effektiven und fairen Binnenmarkt – mit mehr Arbeitsplätzen und angemessenen Löhnen;
- eine gemeinsame, gerechte Migrations- und Asylpolitik;
- eine zukunftsfähige Klima- und Energiepolitik – mit nachhaltigem Wachstum und Energiesicherheit
- und eine starke und stabile Eurozone – mit gesunden Haushalten und modernen Ökonomien.
Wir wollen eine innovative Union sein, damit die Bürger auch künftig in Wohlstand leben können.
Eine solche Union muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen und die Bürger an den europäischen Beschlüssen beteiligen.
Wir sind realistisch: Zusammenarbeit in Europa bedeutet häufig Kompromisse und kleine Schritte.
Wir wissen, dass wir viele Fragen von heute und morgen nur gemeinsam lösen können. Nur so können wir die aktuellen Herausforderungen meistern.
Daran möchten die Niederlande arbeiten. Nicht nur in den nächsten sechs Monaten, sondern auch in den kommenden Jahren. „