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Zur Feier des 10-jährigen Bestehens der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) wird die Union Anfang des Jahres 2009 eine 2-EURO-Gedenkmünze in allen Mitgliedsstaaten herausgeben. Über das Motiv der Gedenkmünze können die Bürgerinnen und Bürger der Union hier abstimmen extlink1.gif.

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Serbien auf dem Weg in die EU

S.E. Dr. Ognjen Pribićević, Botschafter Serbiens, hält in den Räumen der Auslandsgesellschaft NRW, Steinstr. 48, 44147 Dortmund einen Vortrag mit dem Titel „Serbien auf dem Weg in die EU“. Veranstalter ist die Europa Union Deutschland / Europäische Bewegung, Kreisverband Dortmund in Kooperation mit Auslandsgesellschaft NRW und der Konrad Adenauer Stiftung.

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Die Küche aus Sizilien und Süditalien

Eine Veranstaltung des c.i.c.u.i.t. Bochum mit Antonio Abbruzzi (Kostenbeitrag: 22 EUR) in der Küche der Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule, Lohring 22, Bochum. Nähere Informationen bei: Klaus Geis, Tel.: 0234/2984731

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Drei Generationen auf Reisen

Die Familie Goethe in Italien – eine Veranstaltung des c.i.c.u.i.t Bochum mit Prof. Albert Meier. Veranstaltungsort: Saal Christuskirche, An der Christuskirche 1, Bochum.

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Neujahrstreffen der Freunde Oviedos

Die Gesellschaft der Freunde der Städtepartnerschaft Bochum-Oviedo treffen sich in der Bodegas Rioja. Anmeldung bis zum 10. Januar bei Renate Scheuerpflug (Telefon 0234/234582).

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Europäischer Kulturdialog

Der Wohlfahrtsstaat – ein europäischer Identitätsmarker?

Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Hartmut Kaelble (Humboldt-Universität zu Berlin) am 20. November 2007 um 18.00 Uhr im Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen.

Unterschiede zwischen den europäischen Sozialstaaten sind wichtig. Daneben fordert aber die Entstehung einer Sozialpolitik der Europäischen Union und das Ende der Teilung Europas seit den 1990er Jahren auch dazu heraus, die Entwicklung der Gemeinsamkeiten der Europäischen Sozialstaaten zu verfolgen. Das geschieht in den Sozial- und Geschichtswissenschaften zu wenig.

In der jungen Geschichte haben sich mehrere europäische Gemeinsamkeiten der staatlichen sozialen Sicherung in Europa entwickelt: Nirgendwo sonst in der Welt hat sich die staatliche soziale Sicherung so früh entwickelt wie in Europa. Die europäischen staatlichen Sozialversicherungen waren immer Modell für außereuropäische Länder, nie umgekehrt. Die staatliche soziale Sicherung ist in Europa besonders weit entwickelt. Nirgends sonst machen die staatlichen Sozialausgaben einen so starken hohen Anteil am Sozialprodukt aus, hat die staatliche soziale Sicherung ein so starkes Gewicht gegenüber der privaten Sicherung. Nirgendwo sonst sind die Erwartungen der Bevölkerung an die staatliche soziale Sicherung so hoch. Die öffentliche Debatte über staatliche Sozialpolitik, die Befürwortung ebenso wie die Kritik, dürfte nirgendwo sonst so gewichtig sein wie in Europa. Nur in Europa gibt es neben dem nationalen Sozialstaat auch eine supranationale Sozialpolitik, die zunehmend an Bedeutung gewinnt.

In der Weltöffentlichkeit war und bleibt das europäische Sozialmodell die wichtigste Alternative zu dem amerikanischen Modell. Dabei wird das europäische Sozialmodell niemals eins zu eins in außereuropäischen Gesellschaften eingeführt werden. Wie sehr es in der Übernahme verändert wird, zeigen die 1950er und 1960er Jahre in Lateinamerika und in Japan. Es ist daher eine Illusion, von einem Export des europäischen Sozialmodells sprechen zu wollen. Aber als Orientierungspunkt dafür, dass soziale Sicherung in modernen Dienstleistungsgesellschaften nicht nur dem amerikanischen Modell folgen muss, spielt das europäische Sozialmodell eine einzigartige Rolle.
Hartmut Kaelble ist Professor für Sozialgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin; Gastaufenthalte an der Harvard University, am St. Antony’s College Oxford, an der Erasmus-Universität Rotterdam, an der Maison des Sciences de l’Homme und an der Sorbonne, beide in Paris. Zahlreiche Publikationen zur europäischen Geschichte.

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Europäischer Kulturdialog 2007 in Essen

Unter dem Motto „Zivilgesellschaftliches und bürgerschaftliches Engagement“ findet in der Philharmonie in Essen, Huyssenallee 53, eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen statt. Es nehmen u.a. teil: Dr. Thomas Geer (Stadt Essen) und Frau Barbara Gessler (EU-Kommission Bonn)

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