Eurogalla von der Kommission empfangen

Die Teilnehmer der Eurogalla 2005 wurden am heutigen Tag in Brüssel von einem Vertreter der Kommission empfangen. Das Foto zeigt die Teilnehmer der Tour vor dem Berlaymont-Gebäude.

Dieter Rogalla in Brüssel

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Eurogalla radelt wieder

Dieter Rogalla („Eurogalla“) ist wieder unterwegs!
Am 26. Juli verabschiedete Bürgermeisterin Erika Stahl Dieter Rogalla vor dem Bochumer Rathaus zur 24./25. Eurogalla-Radtour. In diesem Jahr führt die Tour, die in Zusammenarbeit mit dem Radkulturzentrum Vogtland e.V. durchgeführt wird, bis nach Portugal. Bürgermeisterin Stahl überreichte Dieter Rogalla ein „Förderrad“, mit dem sie die Anstrengungen des mittlerweile 77-jährigen Radlers würdigt.
Bürgermeisterin Stahl überreicht das Förderrad

Die Tourdaten:

  • Offizieller Start der Tour am 27.7.
  • geplante Ankunft in Torre de Moncorvo (Portugal) am 13. August
  • Gesamtkilometer: 1.540!

Weitere Fotos:

Teilnehmer der Eurogalla 2005

Das Motto der Tour

Link zu diesem Artikel: Eurogalla im Internet

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Informationsveranstaltung zur Verfassung

Wie geht es weiter mit der europäischen Verfassung?
Die Europa-Union lädt zu einer Informationsveranstaltung ein, bei der es um die Folgen der abgelehnten Verfassung in Frankreich und den Niederlanden geht:

„Nachdem die europäische Verfassung bei den Abstimmungen in Frankreich und den Niederlanden bei der Bevölkerung keine Mehrheit gefunden hat lautet die drängende europäische Frage jetzt: „Wie geht es weiter mit Europa?“.

Wir möchten Sie ganz herzlich zu einer Informationsveranstaltung einladen, bei der neben unseren Vorsitzenden Dr. Christoph Konrad und Axel Schäfer, Herr Dr. Jürgen Mittag, Geschäftsführer des Instituts für soziale Bewegungen Bochum versuchen werden, einen Blick auf die Zukunft der Gemeinschaft zu werfen.

Die Veranstaltung findet am

Freitag, dem 15. Juli 2005, ab 18:00 Uhr
im Gebäude der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets,
Clemensstraße 17-19 in Bochum

statt.“

Die Veranstaltung ist öffentlich, interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen!

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England übernimmt Ratspräsidentschaft


Am 1. Juli übernimmt England die Ratspräsidentschaft für die Dauer eines halben Jahres (also bis zum 31.12.2005). Der Wechsel der Ratspräsidentschaft erfolgt turnusgemäß; allerdings bestehen dieses Mal hohe Erwartungen, da Englands Premierminister Blair angekündigt hat, einen radikalen Reformprozeß anzustoßen.

Link zu diesem Artikel: Offizielle Seiten des Ratspräsidenten (englisch)

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Wie geht es mit der Verfassung weiter?

Diskussion um die Verfassung

Gescheiterte Verfassung: die Antwort heißt „Plan D“

Nach dem niederländischen „Nee“ und dem französischen „Non“ zum Verfassungsvertrag beschloss die EU, die Ratifizierung nicht aufzugeben, sondern stattdessen zu „Plan D“ überzugehen. Das „D“ steht für Dialog, Debatte und Demokratie.

Die Europäische Union braucht Zeit, um sich über die Gründe für das Scheitern der Verfassung klar zu werden, und auch einige Mitgliedstaaten werden zusätzliche Zeit benötigen, um den Bürgern die Verfassung zu erklären. Daher wurde beim Europäischen Rat am 16. Juni entschieden, den Ratifizierungsprozess zeitweilig zu unterbrechen. Die Pause wird dazu genutzt werden, eine breit angelegte Debatte in allen Mitgliedstaaten zu organisieren, die Bürger, Zivilgesellschaft, Sozialpartner, nationale Parlamente und politische Parteien einbezieht.

„Wir dürfen nicht so tun, als sei nichts passiert“, betonte Josep Borrell, der Präsident des Europäischen Parlaments, vor dem Europäischen Rat. „Vielmehr müssen wir die verschiedenen Gründe, aus denen mit „Nein“ gestimmt wurde, gründlich analysieren.“

Warum haben Frankreich und die Niederlande gegen die Verfassung gestimmt?

Aus einer nur zwei Tage nach den Volksabstimmungen durchgeführten Eurobarometer-Umfrage geht hervor, dass die beiden Länder aus unterschiedlichen Gründen mit „Nein“ gestimmt haben. In Frankreich begründeten die Wähler ihre Gegenstimmen hauptsächlich mit sozioökonomischen Argumenten: 31 % führten negative Auswirkungen auf die Beschäftigung, 26 % die aktuelle Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage an. In den Niederlanden hingegen war der meistgenannte Grund Informationsmangel (32 %), gefolgt von der Angst um die nationale Unabhängigkeit (19 %).

„Zwar spielt die wirtschaftliche und soziale Lage eine entscheidende Rolle, der Dialog zwischen den Bürgern der EU und ihren Institutionen muss jedoch verbessert werden“, erklärte Margot Wallström, die für Kommunikationsstrategie zuständige Vizepräsidentin der Kommission.

Diese Botschaft wiederholte sie einige Tage später auch in ihrem Blog (EN): „Die Entscheidungsträger müssen besser zuhören und besser erklären; es muss ein Austausch mit den Bürgern stattfinden.“

Die Kommission will bei dieser Debatte eine zentrale Rolle spielen, doch auch die Mitgliedstaaten sind zur Teilnahme aufgefordert.

„Die Europäische Kommission sucht den Dialog mit allen Mitgliedstaaten, den Regierungen, Parlamenten, Sozialpartnern sowie den jungen Menschen. Sie will zuhören, aber auch neue Ideen zur Zukunft Europas einbringen“, erläuterte José Manuel Barroso, der Präsident der Europäischen Kommission.

Wie es Josep Borrell ausdrückte, müssen alle EU-Institutionen – Kommission, Rat und Parlament gleichermaßen – „gemeinsam unter Beweis stellen, dass Europa ein Mehrwert ist“.

Wie es Tony Blair, der britische Premier und zukünftige Präsident des Rates der EU, in einer Rede vor dem Europäischen Parlament auf den Punkt brachte, liegt es nun bei der britischen Präsidentschaft, Europa „dazu zu verhelfen, seiner eigentlichen Aufgabe nachzukommen: das Leben seiner Bürger zu verbessern“.

Anfang 2006 wird der Europäische Rat eine Bestandsaufnahme der nationalen Debatten vornehmen und über die weiteren Schritte entscheiden.
Quelle:Newsletter der Europäischen Kommission vom 30. Juni 2005

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Informationsquellen zur Verfassung

Diskussion um die Verfassung
Hier können Sie sich über die Europäische Verfassung informieren:
Eine Verfassung für Europa; unter diesem Motto lädt die Europäische Kommission alle Unionsbürger ein, sich über die Verfassung zu informieren und zu diskutieren. Zu den Seiten „Eine Verfassung für Europa“ geht es hier.

Die Diskussion, den Entwurfsstand der Dokumente und die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung können Sie hier nachvollziehen: Archiv Futurum.

Eine gute Zusammenfassung finden Sie hier .

Die Europa-Union Deutschland hat zwei Beiträge/Anregungen beim Konvent eingereicht:

1. Beschluss des Bundeskongresses vom 23.11.2002
2. Entschließung des Bundesausschusses der Europa-Union Deutschland vom 23. Februar 2002

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Europa-Banner verliehen

Louis-Baare-Schule erhält Banner der Europa-Union
Der städtische Berufskolleg „Louis-Baare-Schule“ (Kaufmännische Schule 1) in Bochum-Wattenscheid wird in diesem Jahr mit dem Europa-Banner der Europa-Union Bochum geehrt. Weiterlesen

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