Dieses Thema hatte die Veranstaltung der Europa-Union im Kunstmuseum Bochum am 3. Mai.
Am 225. Jahrestag der polnischen Verfassung von 1791 und kurz vor dem 25. Jahrestag des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages trafen sich Deutsche und Polen, die vor einem zahlreichen Publikum der Frage nach dem Verhältnis zwischen Deutschen und Polen und dem Selbstverständnis der Polen als „Kosmopolen“ nachgingen.
Begrüßt wurden die Anwesenden durch ein Grußwort des polnischen Gesandten Janus Styczek
Den Impulsvortrag hielt Thorsten Klute, Staatssekretär für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW
Artur Becker stellte sein neues Buch vor, welches in diesem Tagen im Buchhandel ankommen wird und las daraus vor. Der Titel „Kosmopolen„: passend vom Inhalt zum Titel der Veranstaltung!
Die anschließende Diskussionsrunde versuchte sich dem Thema der Veranstaltung aus verschiedenen Richtungen zu nähern. Neben den historischen Aspekten des Verhältnisses zwischen Deutschen und Polen wurden auch die sozialen Fragen beleuchtet. Wie Staatssekretär Klute angemerkt hatte, leben in NRW ca. 500.000 Polen – die zahlenmäßig größte Gruppe zugewanderter Mitmenschen.

Das Podium (v.l.n.r.: Prof. Dr. Ralph Könen, Emanuela Danielewicz, Prof. Dr. Jürgen Mittag, Axel Schäfer MdB, Dirk Zache, Thorsten Klute und Artur Becker)
Umrahmt wurde dieser interessante und informative Abend durch Vitold Rek am Kontrabass.




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