Die Leitung dieser Projekte wird die neue europäische Agentur für Wiederaufbau in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden übernehmen. Die Hilfe wird insbesondere für die Fischerei- und Aquakultursektoren eingesetzt werden, da hier die Infrastrukturen gänzlich vernichtet worden sind.
Zwar kann bereits jetzt eine positive Bilanz gezogen werden, allerdings sind noch weitere Initiativen zur Unterstützung dieser Länder geplant.
So sollte das neue Allgemeine Präferenzsystem der EU den von der Flutkatastrophe betroffenen Ländern die Ausfuhr ihrer Produkte in die EU erleichtern.
Die Europäische Investitionsbank gab ferner die Schaffung einer Finanzierungsfazilität bekannt, um Investitionen erneut anzukurbeln.
Im Hinblick auf den Katastrophenschutz hat die Kommission ein Satellitenwarnsystem sowie einen Mechanismus vorgeschlagen, der eine Planung des Wiederaufbaus unmittelbar nach der Durchführung der humanitären Hilfe ermöglichen soll.
Quelle:Newsletter der Kommission