Nicht erst die Morde an kritischen Journalisten und die Attentate auf Regimekritiker lassen die Frage aufkommen, ob Russland auf dem Wege zu einer rechtsstaatlichen Demokratie ist. Was wäre, wenn die Grundsätze einer europäischen Verfassung auf Putins Russland angewendet würden? Wäre es „europafähig“? Oder bildet sich eine Grenze zu einem anderen politischen „System“? Der Tschetschenienkrieg gilt als persönliches Projekt Putins. Welche Rückschlüsse auf seine Person und seine Politik lässt dieser Krieg zu? Bringt der Kremlchef noch die Mentalität der einstigen sowjetischen Geheimpolizei mit, deren Mitarbeiter er war? Oder hat Putin sich zu einem Staatsmann entwickelt, der mit kluger Machtpolitik das Wohl seines Landes befördert? Auch dies ist eine Sichtweise – in Russland und auch bei uns. Die Einschätzungen schwanken jedoch sehr. Sonia Mikich, Redaktionsleiterin und Moderatorin des Fernsehmagazins „Monitor“ und ehemalige Korrespondentin und Studioleiterin in Moskau und Paris, wird am Dienstag, den 12. Juni 2007, ab 19.30 Uhr in der Evangelischen Stadtakademie (Klinikstraße 20) über die gegenwärtige Lage in Russland referieren.
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